Unser Schulprofil

 

Das Schulprogramm gibt Auskunft über die Bildungs- und Erziehungsziele an dieser Schule. Es macht die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit deutlich.

 

Unsere Arbeit  ist geprägt durch ein enges Zusammenwirken von Schüler*innen, Lehrer*innen, Schulleitung und Eltern. Ziel ist es, einen Lern- u. Lebensraum zu schaffen, der die Schüler*innen fordert, die Entwicklung der Persönlichkeit fördert und den individuellen Stärken von Schüler*innen und Lehrer*innen Raum gibt. Schüler*innen sollen bereit und fit sein für das, was nach den Jahren an der MS auf sie zukommt.

 

 

 

Innere Differenzierung und Individualisierung

 

In unseren Klassen gibt es keine Leistungsgruppen, sondern gemeinsamen Unterricht auch in den Hauptfächern, aber intern differenzierten Unterricht, offene Lernformen zur Unterstützung der Individualität jedes/-r einzelnen Schüler*in.

 

Verstärktes Angebot offener Lernformen und Freiarbeitsphasen in unseren Klassen.

 

Freude am Lernen durch selbstständigen Wissenserwerb als Basis lebenslangen Lernens

 

Erwerb sozialer Kompetenz in einer heterogen zusammengestellten Gruppe

 

Erproben, dass Schule ohne äußere Differenzierung in Leistungsgruppen funktionieren kann und wie Schule ohne Leistungsgruppendifferenzierung zu organisieren ist bzw. unter welchen Rahmenbedingungen sie erfolgreich sein kann.

 

 

Offene Schule

 

Die offene Schule verwirklichen wir in zahlreichen Projekten zur Berufsorientierung (Betriebsbesichtigungen, Bewerbungstraining uvm.) Auch für unsere Zeitgeschichteprojekte und für Lesepatenschaften holen wir uns Expert*innen ins Haus. Wir sind aber auch offen für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen.

 

Soziales Lernen, Peer Mediation

 

Zusammenleben ist nicht frei von Krisen und Konflikten, daher bieten wir den Schüler*innen der ersten Klassen den Unterrichtsgegenstand Soziales Lernen. In diesem lernen die Schüler*innen den respektvollen Umgang miteinander, Konfliktbewältigung, Übernehmen von Verantwortung, Suchtprävention.

 

Peer Mediation ist ein Programm, wie man Streit zwischen zwei Parteien schlichten kann. ROL Bruno Moser, selbst ausgebildeter Sozial-, und Lebensberater, sowie HL Susanne Hemmelmayer und RL Marilor Schoderböck, bilden freiwillige Schüler zu Mediator*innen aus.

 

Umgang mit neuen Medien als Unterrichtsprinzip

 

Um den Anforderungen der modernen Gesellschaft und der Wirtschaft gerecht zu werden, werden bereits ab der 1. Klasse neue Medien im gesamten Unterricht eingesetzt. Der Bogen spannt sich vom Erwerb der Grundfertigkeiten über die  verschiedenen Möglichkeiten zur Textverarbeitung und dem Kennenlernen und der Anwendung verschiedener Programme bis hin zum Nutzen von Informationsquellen.

Im Jahre 2014 wurde mit der Einrichtung einer Tabletklasse begonnen.

 

 

 

Begabten-Interessens-und Talenteförderung (BIT)

 

Begabungen müssen angeregt werden, um sich optimal entfalten zu können. Auch begabte Kinder benötigen eine entsprechende Förderung. Dieser Verantwortung stellt sich das Lehrerteam der MS Atzenbrugg.

 

Vorrangiges Ziel der Begabtenförderung ist die Entwicklung der Persönlichkeit, der Fähigkeiten und der Werthaltungen des Einzelnen.

 

Mit den Unverbindlichen Übungen (Fußball, Töpfern, Singen und Theater spielen, Erste Hilfe und BerufsOrientierung)  und den Schwerpunktfächern haben die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre spezifischen Interessensgebiete zu vertiefen.

 

Außerdem arbeiten wir eng mit der Begabtenakademie NÖ und dem Referat für Begabtenförderung im Landesschulrat für NÖ zusammen und können so immer wieder unseren Schüler*innen externe Begabtenkurse anbieten.

 

 

 

Nachmittagsbetreuung

 

Die MS Atzenbrugg bietet als Ganztagsschule für alle Schüler*innen dieser Schule bei Bedarf, eine schulische Tagesbetreuung mit Mittagessen an.

 

Die Tagesbetreuung enthält sowohl gegenstandsbezogene Lernzeiten als auch Hausaufgabenbetreuung und Freizeitbetreuung (durch qualifiziertes Personal von den Lerntigern) Mindestteilnehmer: 12

 

 

 

Gesundheitsförderung

 

Jedes Kind hat das Recht, in einer gesunden Umgebung zu lernen und zu leben. Eine gute Schule muss darum bemüht sein, die Gesundheit der Schulgemeinschaft zu erhalten und zu fördern.

 

Aus diesem Grund fasste die MS Atzenbrugg  im Jahr 2014 den Entschluss, Gesundheit noch mehr als bisher zum Thema der Schule zu machen und  die Inhalte zur schulischen Gesundheitsförderung an unserer Schule  zum Bestandteil des Schulprogramms zu machen: Deshalb gibt es die Bewegte Klasse und Pause, das Angebot einer gesunde Jause und  eines warmen Mittagessens, einen Trinkbrunnen und die Bikeline.

 

 

 

Projektwochen und Projekttage

 

ergänzen den Unterricht

 

 

 

Unser oberstes Ziel ist eine Schule, in der sich alle wohl fühlen, Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern – eine Schule, in die Eltern ihre Kinder gerne schicken, weil sie die grundlegende Bildung für den Beruf oder für eine weiterführende Schule erhalten.